Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 22. Juni wurden 205 Großrinder und 60 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh verkauft. Insgesamt wurden 14 Bio-Tiere angeboten, die bis auf ein Stück alle verkauft wurden.
Zuchtkälber
Die 48 Zuchtkälber der Wertklasse 2b wurden im Schnitt für 600 Euro verkauft. Das schöne WORLDCUP Zuchtkalb vom Betrieb Kromoser aus Allhartsberg wechselte um 850 Euro den Besitzer.
Zuchtstiere
Die acht verkauften Stiere erzielten im Schnitt einen Nettopreis von 2.033 Euro. Der super entwickelte und aus einer top Stiermutter gezüchtete WUESTENSOHN-Sohn vom Betrieb Kogler aus Ybbsitz wurde für 2.520 Euro zugeschlagen.
Teuerster Zuchtstier: WUESTENSOHN-Sohn vom Zuchtbetrieb Kogler aus Ybbsitz.
Jungkühe
Von den 54 angebotenen Jungkühen konnten 53 Tiere verkauft werden. Der Durchschnittspreis lag in dieser Kategorie im Schnitt bei 2.250 Euro. In der Wertklasse 2a wurden beeindruckende 12 Jungkühe eingereiht. Sie erzielten einen Durchschnittspreis von 2.475 Euro. Die mit einem TOP Euter ausgestattete GS DER BESTE Tochter vom Betrieb Scharner aus St.Georgen an der Lys, wurde zum Tageshöchstpreis von 2.800 Euro vermarktet.
Fleckvieh-Kalbinnen
Bei den Fleckviehkalbinnen wurden von 169 zur Auswahl stehenden Tieren 144 Stück verkauft. Durchschnittlich wurden sie um 1.788 Euro versteigert. Sehr unterschiedlich gestaltete sich die Preisfindung bei den trächtigen Kalbinnen.Vor allem die höher trächtigen Kalbinnen zeigten eine gute Nachfrag. Bei den nieder trächtigen Kalbinnen konnten keine zufriedenstellenden Preise erzielt werden. Die sehr ansprechende GS INSTAGRAM BIO Kalbin vom Betrieb Hochauer aus Lunz wurde für 2.400 Euro versteigert.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere