284 Großrinder und 117 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh wurden am 3. März in der Berglandhalle in Niederösterreich bei der Versteigerung angeboten. 98 Prozent der Großrinder und 97 Prozent der Zuchtkälber wechselten den Besitzer. Alle Bio-Tiere konnten restlos verkauft werden.
Zuchtkälber
Die 83 weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klasse 2b wurden gut nachgefragt und erzielten im Schnitt 582 Euro. Das korrekte und gut entwickelte Kalb der Kombination GS WALLET aus LEONARD RED, gezüchtet von der Familie Ederer aus Ruprechtshofen, wurde für 800 Euro vermarktet.
Zuchtstiere
Erfreulich verlief auch der Verkauf der 11 Natursprungstiere, welche einen Durchschnittspreis von 2.100 Euro erzielten. Für stolze 3.520 Euro konnte ein formvollendeter, mischerbig hornloser MAJESTAET-Sohn aus der imponierenden DELL-Stiermutter Galanta vom Zuchtbetrieb Schneeberger aus Waidhofen/Ybbs verkauft werden.
Jungkühe
Der Durchschnittspreis lag bei den 75 Jungkühen bei beachtlichen 2.090 Euro. Die Gruppe von 9 exzellenten, vorgereihten Jungkühen wechselte im Schnitt um sehr zufriedenstellende 2.345 Euro den Besitzer. Die begehrteste Kuh wechselte um 2.620 Euro den Besitzer. Es war dies eine sehr korrekte, leistungsbereite RALDI-Tochter vom Zuchtbetrieb Heindl aus Hofstetten-Grünau.
Kalbinnen
Von den 196 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 193 Stück um 1.810 Euro verkauft. Die schwere und ungemein körperstarke RALDI-Kalbin vom Betrieb Wippl aus Ruprechtshofen wurde für 2.220 Euro verkauft.
MAJESTAET PP-Sohn MAJOR Pp* (MV.: Dell) vom Zuchtbetrieb Schneeberger, Waidhofen an der Ybbs
WOLKENLOS, eine RALDI-Tochter (MV: Massimiliano) vom Zuchtbetrieb Heindl Regina und Michael
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
