Die Zuchtrinderversteigerung vom 19.08.2021 im Vermarktungszentrum Greinbachhalle war mit einem etwas knapperen Angebot beschickt als beim Vergleichsmarkt vor einem Jahr. Das kleinere, aber qualitativ überaus ansprechende Angebot konnte zu einem sehr großen Teil mit guten Geboten vermarktet werden.
Die Kategorie der Jungkühe konnte mit einer qualitativ herausragenden Spitze aufwarten, welche zu Toppreisen vermarktet wurde. Die Nachfrage nach leistungsmäßig knapperen Qualitäten war deutlich ruhiger und leistungsschwache bzw. Tiere mit Mängel konnten nur schwer abgesetzt werden. Die Milchmenge kristallisierte sich zum wiederholten Male als das wichtigste Kaufargument heraus. werden.
GS VEST-Tochter HERMI vom Betrieb Kahr
Den Tageshöchstpreis erzielte eine GS VEST-Tochter aus dem Betrieb Maria und Thomas Kahr, Birkfeld. Diese mit bestem Euter ausgestattete Jungkuh fand einen neuen Besitzer in der Südsteiermark.
Das Angebot an trächtige Kalbinnen wurde fast zur Gänze für den Export nach Kroatien bzw. Drittstaaten angekauft. Der Großteil der sehr schweren Kalbinnen fand zu respektablen Preisen einen Absatz.
Die Kategorien der Kuhkälber und Jungkalbinnen war leider Gottes stückzahlenmäßig diesmal etwas knapper beschickt, sodass nicht alle Käufer bedient werden konnten. Ankäufe für die Märkte Türkei und Irland belebten den Markt in diesem Segment merklich. Die Durchschnittspreise in diesen beiden Kategorien waren äußerst zufriedenstellend.
Von den angebotenen Herdebuchstieren konnte nur einer zur Zucht verkauft werden.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere