Die 986. Zuchtrinderversteigerung am 24. November 2022 in Maishofen verzeichnete einen Auftrieb von 32 Pinzgauer-Zuchtstieren, 206 Kühen der Rassen Fleckvieh (147), Pinzgauer (38), Holstein (19), Jersey (1) und Brown Swiss (1) sowie 65 Zuchtkälbern. FA-Obmann Hannes Hofer konnte wiederum zahlreiche Handelsfirmen, bäuerliche Käufer und viele Besucher recht herzlich begrüßen. Die Versteigerungshalle war wie vor der Pandemie bis auf den letzten Platz gefüllt.
Bei den weiblichen Tieren wurde wieder eine hervorragende Qualität angeboten und die erzielten Preise waren überaus zufriedenstellend. Kühe mit entsprechender Milchleistung waren wieder besonders gefragt. Bei den Zuchtkälbern war das Angebot wesentlich größer als bei den letzten Versteigerungen, die Preisen gaben etwas nach.
Den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen erreichte eine schauerprobte MINT-Tochter vom Betrieb Markus Toferer, Schornlehen aus Großarl. Diese exzellente Zweitkalbskuh mit 42 kg Tagesgemelk ersteigerte Florian Naderhirn aus Peilstein im Mühlviertel.
Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen erreichte eine sehr leistungsbereite CRASAT-Tochter aus dem Betrieb Josef Ebner, Brandenberg aus Großarl. Diese sehr harmonische, euterstarke Jungkuh mit 40 kg Tagesgemelk wurde von der Fa. Puschtra Vieh angekauft.
MINT-Tochter von Toferer Markus, Schornlehen, Großarl
CRASAT-Tochter von Josef Ebner, Brandenberg, Großarl
Den Spitzenpreis bei den Zuchtkälbern erreichte ein vielversprechendes schwarzes Pinzgauerkalb.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere