Die 970. Zuchtrinderversteigerung am 26. August 2021 in Maishofen verzeichnete einen Auftrieb von 188 Kühen der Rassen Fleckvieh (131), Pinzgauer (21) und Holstein (36), sowie 36 Zuchtkälbern. FA-Obmann Hubert Rettensteiner konnte neben zahlreichen Handelsfirmen und bäuerlichen Käufern auch den Präsidenten der Landwirtschaftskammer Salzburg Rupert Quehenberger recht herzlich begrüßen. Die Versteigerung wurde unter Einhaltung des Maßnahmenpapiers der ZAR in Abstimmung mit den Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit abgehalten.
Für eine Augustversteigerung war das Angebot in der Menge normal und in der Qualität jahreszeitlich bedingt etwas unterschiedlich. Die Nachfrage nach guten Milchkühen ist nach wie vor hoch. Von Beginn an entwickelte sich ein guter Versteigerungsverlauf, obwohl die Erwartungen aufgrund der Vorzeichen teilweise noch etwas höher lagen. Die erzielten Durchschnittspreise lagen auf einem zufriedenstellenden Niveau. Tiere bester Qualität wurden mit Spitzenpreisen von den Käufern honoriert. Das kleine Angebot an Zuchtkälbern konnte zu sehr guten Preisen verkauft werden.
MANDRIN-Tochter vom Zuchtbetrieb Hutter, Eisenhof, Altenmarkt
Den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen erreichte eine euterstarke SNKAE-RED-Tochter vom Betrieb Josef Volgger, Nusser aus Weißbach. Den Zuschlag für diese formschöne Zweitkalbskuh mit 42 kg Tagesgemelk erhielt der Betrieb Stefan Russegger aus Hallein.
Über den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis durfte sich die Fam. Hutter, Eisenhof aus Altenmarkt für ihre leistungsbereite MANDRIN-Tochter freuen. Diese FV x RH-Jungkuh mit bester Euteranlage und 37 kg Tagesgemelk ersteigerte ein Kunde aus Italien.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere