Die Zuchtrinderversteigerung am 23. Februar fand aufgrund der derzeit stattfindenden Umbauarbeiten das letzte Mal in der Kälberhalle statt. Die provisorische Abhaltung funktionierte ausgezeichnet und so konnten die Anlieferung und der Beginn der Versteigerung pünktlich erfolgen. Ab der nächsten Zuchtrinderversteigerung am 7. April wird die Versteigerung im neu errichteten Boxensystem stattfinden. Insgesamt konnte man mit dem Marktverlauf bei den Zuchtrindern zufrieden sein. Diesmal war die für die letzten Monate gewährte Ankaufsbeihilfe des Landes Oberösterreich nicht mehr nutzbar, was sich natürlich auf die Preisbildung auswirkte. Insgesamt kann man aber mit dem Marktverlauf sowohl als Verkäufer als auch als Käufer durchaus zufrieden sein. Wir möchten bereits ganz herzlich zu unserer nächsten Zuchtrinderversteigerung am 7. April, erstmals im neuen Boxensystem, ganz herzlich einladen.
35 Kühe in sehr unterschiedlicher Qualität (26,4 l garantierte Eigenmessung im Schnitt) kosteten im Schnitt € 1.845,29 (-€ 135,71). Den Höchstpreis von € 2.220,- erzielte der Zuchtbetrieb Eiersebner aus Roitham für eine Zweitkalbs-ZEPTER-Tochter mit gutem Exterieur und 36 kg garantierter Milchmenge. 25 Prozent der Kühe erzielten Zuschlagspreise über € 2.000,-.
Der Durchschnittspreis der 20 angebotenen Kalbinnen war mit € 1.784,- (+ € 17,84) in etwa auf dem Niveau des letzten Marktes. Die Qualität war speziell was die körperliche Entwicklung der Tiere angeht sehr einheitlich. Der Höchstpreis von € 1.900,- wurde für gleich drei Kalbinnen erzielt: eine ERBHOF-Tochter vom Betrieb Wimmer aus Puchkirchen, ebenfalls eine ERBHOF-Tochter vom Betrieb Ahammer aus Altmünster und eine WABAN-Tochter vom Betrieb Gösweiner aus Neukirchen/Vöckla.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise in Euro, netto; bei Zuchtrindern und -kälbern Preise pro Stück, bei Nutzkälbern pro Kilo (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)