Bei der Zuchtrinderversteigerung vom 23. Juli wurde ein Angebot von 22 Stück aufgetrieben, welches restlos vermarktet wurde. Diesmal wurden wie angekündigt aufgrund der hohen Temperaturen und der damit eingeschränkten Verladungsmöglichkeiten keine kleinträchtigen Kalbinnen für den Export angeboten.
Das Angebot an Kühen in Milch war was Gewicht und Milchleistung betrifft etwas weniger stark als zuletzt. Dementsprechend war auch die Preisbildung etwas niedriger, aber trotzdem sehr zufriedenstellend. Seitens der Käufer wäre ein größeres Angebot wünschenswert.
19 Kühe (25,7 l garantierte Eigenmessung im Schnitt) kosteten im Schnitt € 2.144,- (-€ 228,-). Den Höchstpreis von € 2.460,- netto erzielte der Zuchtbetrieb Hangler Julia aus Neukirchen/Vöckla für eine HOKUSPOKUS-Tochter mit bestem Exterieur und 27 Liter garantierter Milchmenge. 13 Kühe erzielten Preise über € 2.000,- netto.
Der Durchschnittspreis der drei angebotenen Kalbinnen belief sich auf € 2.140,- (-€ 859,47). Den Höchstpreis von € 2.220,- erzielte der Zuchtbetrieb Ehrenhuber aus Oberschlierbach für eine Holstein Friesian-Kalbin mit sehr guter Mutterleistung.
Der RZV rechnet bei der nächsten Versteigerung am 27. August wieder mit einem deutlich größeren Angebot, da Exportverladungen ab Ende August aller Voraussicht nach wieder möglich sein werden.
Preisstatistik
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)
