Die Zuchtrinderversteigerung am 24. November fand aufgrund der derzeit stattfindenden Umbauarbeiten in der Kälberhalle statt. Die provisorische Abhaltung funktionierte ausgezeichnet und so konnten die Anlieferung und der Beginn der Versteigerung pünktlich erfolgen. Insgesamt konnte man mit dem Marktverlauf bei den Zuchtrindern sehr zufrieden sein. Marktbelebend wirkte sich die vom Land Oberösterreich eingeführte Ankaufsbeihilfe in Höhe von € 200,- aus. Wir bedanken uns bei allen Käufern und Verkäufern für die gute Zusammenarbeit im heurigen Jahr und hoffen, ab April 2021 die Versteigerungen im neuen Boxensystem durchführen zu können.
25 Kühe in sehr unterschiedlicher Qualität (27 l garantierte Eigenmessung im Schnitt) kosteten im Schnitt € 2.062,40 (+€ 154,57). Den Höchstpreis von € 2.480,- erzielte der Bio-Zuchtbetrieb Rathner aus Steinbach/Ziehberg für eine VULKAN-Tochter mit gutem Exterieur und 24 kg garantierter Milchmenge. Ebenfalls Spitzenpreise konnten die Betriebe Pendl aus Gschwandt für eine VILLEROY-Tochter sowie der Wimmer aus Haidershofen für eine DRAGONER-Tochter erzielen.
Der Durchschnittspreis der 27 angebotenen Kalbinnen war mit € 1.780,74 (- € 16,59) in etwa auf dem Niveau des letzten Marktes. Die Qualität war speziell was die körperliche Entwicklung der Tiere angeht sehr einheitlich. Den Höchstpreis von € 2.180,- erzielte der Zuchtbetrieb Gschwandtner aus Bad Ischl für eine IMPRESSION-Tochter mit guter Mutterleistung.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise in Euro, netto; bei Zuchtrindern und -kälbern Preise pro Stück, bei Nutzkälbern pro Kilo (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)