Der Versteigerungsauftakt ins 2. Halbjahr ist in beiden Vermarktungszentren Imst und Rotholz gut gestartet. Leistungsbereitschaft, Qualität und Entwicklungsstand der aufgetriebenen Tiere wurden mit entsprechenden Preisen von den Händlern und Käufern honoriert.
In Imst wurden, bei einem überschaubaren Auftrieb von 87 Tieren, 80 Tiere tatsächlich verkauft. Die drei Fleckviehkalbinnen konnten zu sehr zufriedenstellenden Preisen verkauft werden.
In Rotholz wechselten von den 325 aufgetriebenen Tieren 310 den Besitzer. Auch hier gab es über alle Kategorien sehr zufriedenstellende Durchschnittspreise. Tiere mit besserer Leistungsbereitschaft und gutem Entwicklungsstand konnten dabei bessere Preise erzielen.
Auch die Kälberversteigerung konnte vorläufig wieder durchgeführt werden. In dieser Kategorie gab es der Jahreszeit entsprechend weniger Angebot und somit bewegten sich die Preise, wie auch schon im Vorjahr, auf einem entsprechend hohen Niveau.
Aufgrund der besonderen Umstände haben für die weiteren Versteigerungen die Covid-Bestimmungen der Behörden oberste Gültigkeit. Für die Einhaltung dieser Vorgaben möchten wir uns bei allen Auftreibern und Käufern recht herzlich bedanken. Wir bitten dazu um weitere strikte Einhaltung. Die Vorgaben können auf www.rinderzucht.tirol abgerufen werden. Oberstes Ziel der Rinderzucht Tirol ist es in dieser schwierigen Zeit, die Vermarktung für unsere Mitglieder unter den erschwerten Bedingungen voll funktionsfähig aufrecht zu erhalten.
Mit einem Zuschlagspreis von 2.300 Euro wechselte die PIRAT-Tochter NORA von Nikolaus Zeindl aus Münster den Besitzer.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)