Auf den Vermarktungsstandorten Imst und Rotholz, Tirol, wurden am 12. und 13. Mai 2020 knapp 300 Zuchttiere versteigert. In Rotholz wurden dieses Mal keine Zuchtkälber vermarktet. Sowohl die Kühe in Milch als auch die Zuchtkalbinnen erfreuten sich reger Nachfrage und somit war auch die Preisbildung besser als erwartet. Trächtige Kalbinnen mit entsprechendem Entwicklungsstatus erzielten durchwegs ordentliche Preise. Ebenso konnten Milchkühe mit entsprechender Leistung und guten Euteranlagen zu guten Preisen verkauft werden.
Aufgrund der besonderen Corona-Hygienemaßnahmen unterstützte uns an beiden Standorten eine Securityfirma. Alle Käufer mussten sich im Marktbüro registrieren, um in die Versteigerungshalle zu gelangen. Wir bedanken uns vielmals bei den Verkäufern und den Käufern für die außerordentliche Disziplin.
Information: Die letzten beiden Versteigerungen für das erste Vermarktungshalbjahr 2020 finden am 26. Mai in Imst und am 27. Mai in Rotholz mit denselben Maßnahmen wie dieses Mal statt.
Bei den Fleckviehtieren erhielt mit 2.580 Euro die WILLEM-Tochter von Nikolaus Zeindl aus Münster den Höchstpreis.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)