Auf den beiden Tiroler Versteigerungen am 05.11.24 in Imst, wie auch am 06.11.24 in Rotholz musste man einen Preisrückgang hinnehmen.
In Imst wurden insgesamt 113 Tiere aufgetrieben. Die Verkaufsquote lag bei 86 Prozent. Von der Rasse Fleckvieh wurden drei Kalbinnen angeboten, die alle den Besitzer wechselten.
In Rotholz konnte man mit 444 aufgetriebenen Tieren wieder ein großes Angebot präsentieren. Speziell bei den Kühen in Milch konnte man aber eine sehr qualitätsbezogene Bezahlung beobachten. Dennoch erzielten umsatzbetonte und gut entwickelte Kühe wieder sehr gute Preise. Gefragteste Kategorien waren die Holstein Jung- und Mehrkalbskühe. Mit 20 aufgetriebenen Fleckvieh-Stieren, wovon 16 in die Klasse 2 eingereiht wurden, überstieg das Angebot etwas die Nachfrage. So erzielten die Stiere im Durchschnitt einen Preis von 2.182.- Euro. Auch in Rotholz konnten die Kalbinnen nicht mehr an die Preise der vorigen Versteigerung anschließen.
Mit 4.300 Euro erzielte eine WURLY-Tochter vom Betrieb Lenk Hannes aus Kramsach den Tageshöchstpreis.
Der Betrieb Lengauer Thomas aus Breitenbach verkaufte seine HERZKLOPFEN-Tochter GRAZ um 3.100 Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)