Auf den beiden Tiroler Versteigerungen am 08.10.2024 in Imst am 09.10.2024 in Rotholz wurden fast 800 Tiere aufgetrieben. Aufgrund der Handelsbeschränkung in der Vermarktung durch das Blauzungenvirus mussten die Versteigerungen im September leider abgesagt werden. Dies führte zu Rekordauftrieben auf den beiden ersten Oktoberversteigerungen. Aufgrund des großen Angebots an Zuchttieren folgten viele Händler aus nah und fern der Einladung. Dies führte zu sehr zufriedenstellenden Preisen.
In Rotholz konnte man mit einem Auftrieb von 537 Tieren nicht nur einen Rekordauftrieb verzeichnen, auch die Durchschnittspreise konnten in den meisten Kategorien nochmals zulegen. Besonders gefragt waren wieder leistungsbereite Milchkühe aller Rassen. Dieses große Angebot in Verbindung mit den hohen Preisen führte zu einem langen Auktionstag in Rotholz. Um 20.25 Uhr verließ das letzte Tier den Ring. Dennoch konnte das hohe Preisniveau bis zum Ende der Versteigerung gehalten werden. Mit 22 Fleckviehherdebuchstieren der Klasse II gab es in dieser Kategorie ein sehr großes Angebot. Diese erzielten im Schnitt einen Zuschlagspreis von 2.807 Euro.
Mit einem Zuschlagspeis von 4.440.- Euro erzielte Andreas Steiner aus Going für seine HODEL-Tochter den Tageshöchstpreis.
Der Betrieb Adelsberger Maria aus Going verkaufte seine ZEIGER-Tochter um 3.840 Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)