ZV St. Donat, 14.6.2022 – Marktbericht
Sehr guter Halbjahresabschluss
Die Zuchtrinderversteigerung am 14. Juni in St. Donat, Kärnten, war gekennzeichnet von einem kleinen Angebot. Dies traf jedoch auf eine durchaus rege Nachfrage seitens der heimischen Bauern, aber auch der italienischen Viehhandelsfirmen. Und so konnte ein sehr guter Abschluss der Zuchtrinderversteigerungen im ersten Halbjahr 2022 erzielt werden. Das qualitativ ansprechende Angebot von 14 Zuchtstieren deckte den gesamten Bereich von genetisch hochwertigen Milchstieren bis hin zu guten Doppelnutzungstypen vollständig ab. Der sehr gut bemuskelte RUMOR- Sohn aus dem Zuchtbetrieb Spiegel Gernot, Oberwölz wechselte um € 3.000,00 den Besitzer (Käufer: VZG Lavanttal).
Das äußerst kleine Angebot an Kühen in Milch konnte die aktuell rege Nachfrage in keiner Weise decken. Den höchsten Zuschlagpreis erhielt mit € 2.620,00 eine leistungsbetonte und korrekte WEITBLICK-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Kofler Herwig, Reisach (Käufer: Betrieb Göttfried, Unzmarkt)
Das Angebot an trächtigen Kalbinnen konnte wie schon in den letzten Versteigerungen die Nachfrage nicht decken. Zum Bestpreis von € 2.300,00 wechselte die kapitale WABAN– Tochter aus dem Zuchtbetrieb Oberzaucher Hans, Feistritz/Drau den Besitzer (Käufer: Betrieb Schofnegger, Grafenstein).
Die Jungkalbinnen und Kälber mit höherem Gewicht wurden durchwegs zufriedenstellend vermarktet.
Der RUMOR-Sohn vom Zuchtbetrieb Gernot Spiegel, Oberwölz, wurde um 3.000 Euro versteigert.
Die WEITBLICK-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Kofler Herwig, Reisach, wechselte um 2.620 Euro den Besitzer.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere