ZV St. Donat, 14.2.2023 – Marktbericht
Starke Zuchtviehnachfrage durch Exportfirmen
Das gute Angebot an weiblichen Zuchtrindern bei der Zuchtviehversteigerung am 14. Februar in St. Donat, Kärnten, konnte durch die starke Nachfrage seitens der vier anwesenden Handelsfirmen, aber auch dank der durchaus regen Nachfrage der heimischen Käufer in allen Kategorien zu sehr guten Preisen verkauften werden.
Das im Exterieur starke Angebot an Jungkühen mit einer durchschnittlichen Milchleistung von 28 kg wurde um durchschnittlich € 2.279,00 verkauft. Eine sehr harmonische IMPOSSUM-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Gössinger Arno, Liebenfels wechselte um € 2.940,00 den Besitzer (Käufer: Haslauer Kerstin, Glanegg).
Fast 90 % der Kalbinnen wurden von den Handelsfirmen für den Export angekauft. Den Tageshöchstpreis von € 3.300,00 erzielte eine sehr korrekte VARTA-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Hartl Thomas, St. Getraud/Lav (Käufer: Firma Schalk). Die Züchter und Aufzuchtbetriebe sollten die aktuell guten Exportmöglichkeiten auch bei den nächsten Versteigerungen nützen. Kalbinnen mit einem Lebendgewicht von über 600 kg und einer Trächtigkeit von mindestens 4 Monaten erzielen momentan die besten Preise.
Von den heimischen Käufern waren die Zuchtkälber gut nachgefragt und wurden zu 100 % zügig verkauft.
Das qualitativ ansprechende Angebot von 25 Zuchtstieren wurde vollständig vermarktet und deckte den gesamten Bereich vom hochwertigen Milchstier bis zum gut bemuskelten Kombinationstyp ab. Zum Spitzenpreis von € 4.300,00 wechselte ein genetisch interessanter HAMLET-Sohn von DI Martin Stückler, Prebl den Besitzer (Käufer: VZG Oberwölz).
Die IMPOSSUM-Tochter vom Zuchtbetrieb Gössinger Arno, Liebenfels
VARTA-Tochter vom Zuchtbetrieb Hartl Thomas, St. Getraud/Lav
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
* garantierte Einsatzleistung