ZV St. Donat, 18.6.2020 – Marktbericht
Gute Nachfrage nach Zuchtrindern
Bei der letzten Zuchtrinderversteigerung vor der Sommerpause und gleichzeitig der ersten nach der Corona-Zwangspause wurden am 18. Juni in St. Donat 81 Zuchtrinder vermarktet. Gekennzeichnet war die Versteigerung vor allem von der anhaltend hohen Nachfrage der heimischen und italienischen Käufer nach weiblichen Zuchtrindern.
Das kleine, aber im Exterieur durchaus überzeugende Angebot an Kühen in Milch konnte zügig verkauft werden. Den höchsten Preis erzielte dabei mit € 2.120,00 eine elegante IMPERATIV-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Seidl Gottfried, Neumarkt (Käufer: Gogg Sepp, Mooskirchen.
Die Nachfrage nach trächtigen Kalbinnen war – insbesondere für eine Juniversteigerung – außerordentlich gut. Die formatvolle HERZOG-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Kronawetter Andreas, Zlan wechselte zum Spitzenpreis von € 2.340,00 den Besitzer (Käufer: Klösch Josef, St. Margarethen/Lav.).
Die Jungkalbinnen und vor allem das im Exterieur und in der Entwicklung gute Angebot an Zuchtkälbern konnte aufgrund der sehr lebhaften Nachfrage flüssig abgesetzt werden.
Durch den Ausfall der Versteigerung im April war das Angebot der Herdebuchstiere im Juni extrem hoch. Umso erfreulicher war der gute Absatz von 20 Herdebuch-A-Stieren. Es wurden 15 Herdebuchstiere um durchschnittlich € 2.343,00 vermarktet. Ein sehr korrekter und gut bemuskelter ERBHOF-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Fritzer Christof, Ferndorf wurde von der VZG Oberes Drautal zum Tageshöchstpreis von € 3.800,00 angekauft.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
Eine IMPERATIV-Tochter von Gottfried Seidl erreichte den Tageshöchstpreis.
Den höchsten Preis bei den Kalbinnen erzielte eine HERZOG-Tochter von Andreas Kronawetter, Zlan.
Bei den Stieren erzielte ein ERBHOF-Sohn von Christof Fritzer den Höchstpreis.