ZV St. Donat, 19.4.2022 – Marktbericht
Rege Nachfrage nach Zuchtrindern
Dem Angebot von 98 Zuchtrindern stand bei der Zuchtrinderversteigerung in St. Donat, Kärnten, am 19. April eine sehr gute Nachfrage nach allen Kategorien von Kärntner und Italienischen Käufern gegenüber. Die Preisentwicklung fiel dementsprechend sehr erfreulich aus.
Sehr zügig verlief der Stiermarkt, bei dem die starke Nachfrage nach Doppelnutzungs- und Fleischrassestieren gegeben war. Von 19 Herdebuchstieren wurden 15 um durchschnittlich € 2.600 vermarktet. Zum Tageshöchstpreis von € 3.800 wechselte ein genetisch hoch interessanter MCGYVER-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Eichberger Anna und Christoph, Knittelfeld den Besitzer (Käufer: VZG Lavanttal).
Von 18 Stieren der Rassen Fleckvieh-Fleisch, Charolais und Limousin konnten 14 Stiere zu sehr guten Preisen vermarktet werden.
Die Kühe in Milch überzeugten mit sicheren Milchleistungen und korrekten Euteranlagen und wurden bis zum Schluss zügig vermarktet. Die korrekte HUTUBI-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Fritzer Christof, Ferndorf wurde um € 2.520 vom Zuchtbetrieb Leitner Albin, Hitzendorf angekauft.
Das kleine Angebot der trächtigen Kalbinnen, konnte wie schon bei der letzten Versteigerung die Nachfrage nicht decken und wurde zu 100 % vermarktet. Zum Bestpreis wechselte eine Sisyphus-Tochter um € 2.180 den Besitzer. Verkäufer: Sturm Thomas Franz, Straßburg, Käufer: Höfferer Josef, Neumarkt.
Die Kälber und das vor allem im Exterieur und in der Entwicklung gute Angebot der Jungkalbinnen wurde aufgrund der lebhaften Nachfrage flüssig abgesetzt.
Die HUTUBI-Tochter vom Zuchtbetrieb Fritzer Christof, Ferndorf wurde um 2.520 Euro versteigert.
Die SISYPHUS-Tochter von Sturm Thomas Franz, Straßburg, wurde um 2.180 Euro verkauft.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere