ZV St. Donat, 27.8.2020 – Marktbericht
Gute Nachfrage nach Zuchtrindern
Die Zuchtviehversteigerung am 27. August in St. Donat, Kärnten, war zum einen geprägt von einem sehr kleinen Angebot und zum anderen von der durchwegs guten Qualität der angebotenen Tiere. Die Nachfrage präsentierte sich in Kombination aus Ankäufen von einer Handelsfirma und zahlreicher Landwirte sehr rege, sodass sich ein sehr zügiger und in der Preisbildung recht zufriedenstellender Markt einstellte.
Das im Exterieur korrekte Angebot von Herdebuchstieren wurde von der Genetik Austria und privaten Käufern sehr gut nachgefragt. Erfreulich und positiv auf Preis und Absatz wirkte sich der Ankauf von fünf Stieren für einen Kunden aus Irland aus. Der großrahmige sehr korrekte GS EHRSAM -Sohn aus dem Zuchtbetrieb Friedl Christian, Unterlamm wurde zum Bestpreis von € 3.300,00 von der VZG Lavanttal angekauft.
Die Kühe in Milch überzeugten mit einer durchschnittlichen Milchleistung von 28 kg Milch, korrekten Euteranlagen und wurden bis zum Schluss zügig vermarktet. Mit einer garantierten Milchleistung von 34 kg Milch wechselte die GS VOGT-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Scherzer Reinhard, Paternion um € 2.080,00 den Besitzer (Käufer: Stockreiter Alfred, Katsch/Mur).
Der Markt bei den Kalbinnen war geprägt von einer konstanten Nachfrage. So konnten auch sämtliche angebotenen Tiere zügig verkauft werden. Den Tageshöchstpreis von € 2.100,00 erzielte eine kapitale RI.SCHNEIDER-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Kronawetter Andreas, Zlan (Käufer: Rutnig Thomas, Klagenfurt).
Die Nachfrage nach Zuchtkälbern und Jungkalbinnen fiel insgesamt zufriedenstellend aus. Den Höchstpreis von € 820,00 erzielte eine sehr elegante WEISSENSEE-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Zaucher Johann, Sirnitz (Käufer: Trattnig Georg, Straßburg).
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
GS VOGT-Tochter von Scherzer Reinhard, Paternion
RI.SCHNEIDER-Tochter von Andreas Kronawetter, Zlan