Auch bei dieser Versteigerung konnten wieder Jungrinder, Kalbinnen und Kühe aller drei Hauptrassen angeboten werden, was einem Angebot von über 80 Zuchtrindern entsprach.
Bei den Fleckvieh-Jungkalbinnen brachte diese Versteigerung auch aufgrund der starken Nachfrage bei den trächtigen Fleckvieh-Kalbinnen wieder rekordverdächtige Preise. Durch die anwesenden Firmen Schalk, Klinger, Genetic Austria und Wiestrading sowie zahlreicher privater Aufzuchtbetriebe konnten 36 Jungrinder zum Durchschnittspreis von € 1.278,- netto verkauft werden. Für die Spitzenpreise bei den belegfähigen Jungkalbinnen bis zu € 1.580,- netto sorgten vor allem private Käufer.
Das Angebot an Fleckvieh-Jungkalbinnen konnte aufgrund der starken Nachfrage von Firmen und privaten Kaufinteressenten wieder zu Top-Preisen vermarktet werden.
Bei den verkauften Kühen konnte über alle drei Rassen ein ansprechender Durchschnittspreis von über € 2.250,- erzielt werden. Der RZO würde sich für die nächsten Versteigerungen wieder mehr Kühe in Milch wünschen, da ein breites Angebot auch mehr Interessenten und Käufer anzieht.
Die Kalbinnen konnten der Qualität und dem Gewicht zufolge erfolgreich vermarktet werden und der größte Teil der Kalbinnen wurde von den Firmen für einen Algerien-Export angekauft.
Bitte nutzen Sie die aktuell gute Vermarktungsmöglichkeit nochmals bei der nächsten Versteigerung im Mai, bevor es in die Sommerpause geht.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
* Durchschnittsgewicht weibliche Nutzkälber: —-, Durchschnittsgewicht männl. Nutzkälber: 89 kg