Zuchtkälber
Problemlos gestaltete sich der Verkauf der angebotenen Zuchtkälber. Der Durchschnittspreis bei den Zuchtkälbern der Klasse 2 betrug 585,- Euro netto bei einem durchschnittlichen Gewicht von 122 kg. Der höchste Preis mit 800,- Euro wurde für ein GS WOIWODE-Zuchtkalb vom Zuchtbetrieb Christa u. Leopold Bock aus Aschelberg geboten. Neben einem hohen vorgeschätzten Zuchtwert verfügt das Zuchtkalb mit Muttervater DAX über eine interessante genetische Abstammung.
Erstlingskühe
Hervorragend gestaltete sich der Absatz bei den Erstlingskühen. Mit einer Ausnahme erzielten alle Kühe einen Zuschlagpreis jenseits der 2.000,- Euro-Grenze. Der Durchschnittspreis aller Erstlingskühe lag schlussendlich bei rekordverdächtigen 2.258,- Euro, wobei auch in dieser Kategorie alle Tiere einen Käufer fanden.
Für eine vorgereihte, sehr typstarke GS EQUADOR-Tochter wurde mit 2.500,- Euro der höchste Preis geboten. Verkäufer dieser Erstlingskuh war der Zuchtbetrieb Annemarie und Rupert Weidenauer aus Maigen.
Trächtige Kalbinnen
Die Preisbildung bei den trächtigen Kalbinnen gestaltete sich diesmal wesentlich differenzierter. Nur für Kalbinnen mit guter Mutterleistung und entsprechender Entwicklung konnten gute Preise erzielt werden. Kalbinnen mit schwächerer Leistung konnten teilweise nicht oder nur mit entsprechenden Preisabschlägen verkauft werden. Wir hoffen, dass bei den nächsten Versteigerungen wieder für alle Leistungskategorien eine entsprechende Nachfrage gegeben ist. Im Durchschnitt konnten die Kalbinnen zu einem trotzdem zufriedenstellenden Preis von 1.869,- Euro vermarktet werden.
Teuerstes Zuchtkalb: GS WOIWODE-Tochter vom Zuchtbetrieb Christa u. Leopold Bock, Aschelberg
GS EQUADOR-Tochter vom Zuchtbetrieb Annemarie und Rupert Weidenauer, Maigen
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere